Info-Flyer zum Pastoralen Raum Vechta
Auftaktgottesdienst Pastoraler Raum Vechta zum 1. Advent

Ein großes Anliegen der Prozessgruppe ist die Förderung des Zusammenwachsens im Pastoralen Raum. Aus diesem Grund feiern wir einen gemeinsamen Gottesdienst am nächsten Samstag, 30.11.2024 um 17 Uhr in der Propsteikirche St. Georg in Vechta. Um die Teilnahme an diesem besonderen Ereignis allen möglich zu machen, wird ein Fahrdienst angeboten, der von den Gemeinden selbstständig organisiert wird. Für eine Mitfahrgelegenheit von Visbek nach Vechta bitte bis diesen Freitag, 22. November (12 Uhr) im Pfarrbüro anmelden! Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und einen inspirierenden Gottesdienst, der das Gemeinschaftsgefühl im Pastoralen Raum stärken wird!
Der Gottesdienst in Visbek um 17.30 Uhr fällt aus!
Kurzprotokoll der dritten Sitzung
Am 05.09.2024 traf sich die Prozessgruppe zur vierten Sitzung im Pfarrheim Langförden. Während des Treffens wurden wichtige Fortschritte aus den Arbeitsgruppen zur Firmvorbereitung und dem Krankenhausbesuchsdienst vorgestellt. Besonders hervorzuheben ist, dass die Arbeitsgruppe Firmung in enger Zusammenarbeit mit der Jugendseelsorgekonferenz einen Leitfaden für die Firmvorbereitung entwickeln wird. Dieser Leitfaden soll dazu beitragen, die Firmvorbereitung strukturiert und zielgerichtet zu gestalten.
Die Arbeitsgruppe Krankenhausbesuchsdienst stellte ein Basismodul zur Qualifizierung zum Besuchsdienst vor, welches im Antoniushaus vom 20.06-22.06.2025 stattfinden soll. Ziel ist es, neue Ehrenamtliche zu gewinnen und ihnen die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln. Der Kurs wird praxisorientiert gestaltet und soll die Teilnehmer auf ihre Aufgaben vorbereiten.
Ein großes Anliegen der Prozessgruppe ist die Förderung des Zusammenwachsens im Pastoralen Raum. Aus diesem Grund ist ein gemeinsamer Gottesdienst für den 30.11.2024 in der Propsteikirche St. Georg in Vechta geplant. Um die Teilnahme an diesem besonderen Ereignis zu fördern, werden an diesem Tag die Vorabendmessen in allen Pfarreien ausfallen.
Zusätzlich wird ein Fahrdienst angeboten, der von den Gemeinden selbstständig organisiert wird, um die Anreise zu erleichtern.
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und einen inspirierenden Gottesdienst, der das Gemeinschaftsgefühl im Pastoralen Raum stärken wird!
Das nächste Treffen der Prozessgruppe ist am Donnerstag, 28.11.2024 um 19 Uhr in Bakum

Öffentliche Aushänge
Stefan Hölters wird Ökonom im Pastoralen Raum Vechta

Stefan Hölters (54) wird zum 1. September Ökonom für den Katholischen Kirchengemeindeverband Pastoraler Raum Vechta. Als Übergangsökonom ist er aktuell bereits als Mitarbeitender des BMO für den Verband tätig. Dienstsitz des Ökonomen und des KKGV ist Vechta.
Hölters ist in Lohne aufgewachsen. Als Techniker der Fachrichtung Umweltschutztechnik und Betriebswirt war er bis 2007 als Leiter der Zentraldeponie Vechta Tonnenmoor tätig. Vorher absolvierte er eine Ausbildung zum Milchwirtschaftlichen Laborant und arbeite mehrere Jahre in diesem Beruf.
Parallel engagierte sich Hölters seit der Jugend in der katholischen Kirche, insbesondere für die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) und den Bund der Deutschen Katholischen Jugend im Landesverband Oldenburg (BDKJ). 2007 folgte er beruflich seinem bis dahin ehrenamtlichen Engagement. Er wurde Leiter des Referates Jugend im BMO und zugleich geschäftsführender Referent des BDKJ, Vorsitzender des Jugendförderwerkes Vechta e. V. und Leiter des BDKJ-Jugendhofes. Vier Jahre später wurde er Geschäftsführer der Abteilungen Seelsorge und Seelsorge-Personal im BMO. Neben seiner Aufgabe als Übergangsökonom ist er zurzeit Dienstgebervertreter in der Kommission zur Ordnung des Kirchlichen Arbeitsrechts (seit 2021) und BMO-Referent für Organisationsentwicklung (seit 2020). In dieser Funktion ist er maßgeblich an dem Aufbau eines Managementsystems für die Themen Qualität und Arbeitssicherheit beteiligt.
Text: Johannes Hörnemann, BMO Vechta
Aufgabe eines Ökonom
Zum 1. Januar 2024 haben sich die katholischen Kirchengemeinden im Oldenburger Land zu insgesamt sechs Katholischen Kirchengemeindeverbänden (KKGV) zusammengeschlossen. Organ des KKGV ist jeweils eine Verbandsvertretung unter Vorsitz eines Dechanten / Leitenden Pfarrers. Die Pfarreien möchten im Verband die Ressourcen und Kompetenzen aus dem Kita-Bereich bündeln. Dafür wird die Trägerschaft der katholischen Kindertagesstätten zum 1. August von den Pfarreien in den KKGV übergehen. Der Ökonom / die Ökonomin ist Leiter / Leiterin des KKGV und der Kindertagesstätten und damit für Finanzen und Verwaltung des Verbands verantwortlich. Er ist Bindeglied zwischen dem BMO, dem KKGV mit den Kitas und den Kommunen.
Text: Johannes Hörnemann, BMO Vechta

v.l. Stephan Sieveke, stellv. Vorsitzender der Verbandsvertretung, Stefan Hölters, Ökonom, und Pfarrer Hermann Josef Lücker, Vorsitzender der Verbandsvertretung. Bild: Hörnemann, BMO Vechta

St.Vitus Visbek- Rechterfeld gehört zum PASTORALEN RAUM VECHTA!
Zusammen mit den katholischen Kirchengemeinden aus: Wildeshausen, Langförden, Goldenstedt, Bakum und Vechta bilden wir den PASTORALEN RAUM VECHTA!


Kurzprotokoll der zweiten Sitzung
Mitte Juni traf sich die Prozessgruppe des Pastoralen Raumes Vechta zu ihrer dritten Sitzung im Pfarrheim St. Georg in Vechta. Pfarrer Hermann Josef Lücker, Leiter der Prozessgruppe, freute sich, dass mit Diakon Matthias Daniel und Elisabeth Bocklage zwei Mitglieder aus der Gemeinde St. Peter Wildeshausen die Arbeit der Prozessgruppe unterstützen.
Pastoralreferent Christian Hoge stellte in einer Präsentation, die er mit Christian Hartz zusammengestellt hatte, die unterschiedlichen Firmkonzepte der sechs Kirchengemeinden im pastoralen Raum vor. Die Vielfalt wird aktuell von sechs Hauptamtlichen in Zusammenarbeit mit engagierten, ehrenamtlichen Katecheten ermöglicht. In der Vorbereitung geht es schwerpunktmäßig darum, dass die Jugendlichen ihre Beziehung zu Gott, zu sich und zum Nächsten in den Blick nehmen und ins Gespräch bringen. Firmvorbereitung soll dabei dem Glauben einen Raum und eine Sprache geben. Die Prozessgruppe erteilte der Jugendseelsorgekonferenz des Pastoralen Raumes den Auftrag, sich näher mit den Konzepten zu beschäftigen, stärker die Basics der Konzepte herauszuarbeiten und Ideen für die Zukunft zu finden, wenn weniger hauptamtliche Kräfte die Vorbereitung begleiten können.
Diakon Herbert Nerkamp und Mechtild Kenkel berichteten aus ihrem Projektbereich Krankenhausbesuchsdienste. Schwerpunkte waren bislang das Einholen von Informationen aus den einzelnen Gemeinden und Einrichtungen, der Aufbau eines Netzwerkes der Ansprechpartner sowie die Einbindung der Fachstelle in Stapelfeld. Anfang Juni gab es ein Treffen der Ansprechpartner. Aufgabe der Projektgruppe ist es, Konzepte für die Krankenbesuchsdienste zu entwickeln, die den veränderten Bedingungen entsprechen. Außerdem ist die Einbeziehung von anderen Besuchsdiensten (z.B. Altenseelsorge) in das Netzwerk geplant.
In einem letzten Schritt setzten sich die Mitglieder der Prozessgruppe in der Sitzung mit der Fragestellung auseinander, wie sie die bisherige, gegenwärtige und zukünftige Arbeit der Prozessgruppe für den Pastoralen Raum sehen. Dabei war ein Speeddating unter Moderation von Prozessgruppenbegleiterin Sonja Hillebrand hilfreich.
Die Prozessgruppe möchte nach wie vor den Kirchengemeinden Vorschläge unterbreiten, die die zukünftige Pastoral in den Gemeinden ermöglichen und bereichern. Wichtig ist der Gruppe dabei, dass es sich dabei um Angebote handelt. Ferner wünscht sich die Prozessgruppe, dass sich Mitglieder und Gremien aus den Gemeinden mit ihren Anregungen und Wünschen für die Zukunft stärker an die Prozessgruppe wenden. Dieses kann über die jeweiligen Mitglieder oder direkt über den Leiter der Prozessgruppe, Pfr. Hermann Josef Lücker erfolgen (hj.luecker(at)st.vitus-visbek.de) oder über unseren PR Christian Hoge (Christian.Hoge(at)st.vitus-visbek.de).
Das nächste Treffen der Prozessgruppe ist am Donnerstag, 05.09.2024 um 19 Uhr in Langförden.

Kurzprotokoll der ersten Sitzung
Am Samstag, 13. April 2024 traf sich die Prozessgruppe Pastoraler Raum Vechta zu ihrer ersten Sitzung von 09:00- 12:30 Uhr im Pfarrheim Visbek.
Drei weitere Sitzungstermine für das Jahr 2024 wurden festgelegt.
Hauptschwerpunkte der Sitzung waren Überlegungen für Kooperationen im Bereich der Firmvorbereitung und des Krankenhausbesuchsdienstes.
In Bezug auf die angebotenen Gottesdienste in den einzelnen Pfarreien besteht dringender Gesprächsbedarf. Weitere Überlegungen hierzu werden zu besprechen sein! Desgleichen besteht Gesprächsbedarf über die Gottesdienstformen (Eucharistiefeiern, Wort-Gottes-Feiern; mit und ohne Kommunionfeier…)!



Pfarrversammlungen zum PASTORALEN RAUM
Wir informieren über den PASTORALEN RAUM!
Ab dem 01. 01. 2024 wird unsere Kirchengemeinde dem PASTORALEN RAUM als Kirchengemeindeverband beitreten.
Aus diesem Anlass laden der Pfarreirat & Kirchenausschuss St. Vitus, Visbek-Rechterfeld ein
zur Pfarrversammlung am Sonntag, 26. November 2023!
Um 9:45 Uhr nach dem Hochamt im Pfarrheim Rechterfeld
und um 11:15 Uhr nach dem Hochamt im Pfarrheim Visbek!
- Was ist ein PASTORALER RAUM?
- Wann geht es los?
- Warum treten wir als Kirchengemeinde diesem PASTORALEN RAUM bei?

UPDATE
Der Kirchenausschuss und der Pfarreirat St. Vitus Visbek-Rechterfeld haben in separaten Sitzungen seine Zustimmung zum Pastoralen Raum Vechta erklärt. Weitere Informationen für unsere Pfarrei wird es zu gegebener Zeit in einer Infoveranstaltung für alle Pfarreimitglieder geben.

Hintergrundinformationen zu den PASTORALEN RÄUMEN (Quelle BMO Vechta)
"Im Oldenburger Land wird es ab 2024 sechs Pastorale Räume geben. Im Mai 2023 hat Bischof Dr. Felix Genn den geographischen Zuschnitt der Pastoralen Räume bestätigt, den zuvor das Bischöflich Münstersche Offizialat und der Diözesanrat nach einem intensiven Informations- und Konsultationsprozess mit allen Pfarreien im Oldenburger Land vorgeschlagen hatte". (Quelle: BMO Vechta)

Das ermöglicht ein Pastoraler Raum
Er belässt die Verantwortung für die Entwicklung der Pastoral vor Ort.
Er ermöglicht die pastoralen Vollzüge und seelsorgliche Differenzierungen auf verschiedenen Ebenen (Gemeinde/Pfarrei/überpfarrliche pastorale Arbeitsfelder) in wechselseitiger Abstimmung.
Er ermöglicht Kooperation unterschiedlicher Zuständigkeiten für pastorale Handlungsfelder auf lokaler und regionaler Ebene.
Er bindet verschiedene pastorale Orte, Einrichtungen und kategoriale Felder ein. (Quelle: BMO Vechta)
Das erfordert ein Pastoraler Raum
Die Pastoralen Räume bilden den künftigen Rahmen für die Kirchenentwicklung im Oldenburger Land. In ihnen werden die zugehörigen Pfarreien sowie hauptberufliche und freiwillig Engagierte künftig stärker zusammenarbeiten, um die Kirche vor Ort lebendig zu halten.
Wenn die Pastoralen Räume den zukünftigen Rahmen für die Kirchenentwicklung im Oldenburger Land bilden, dann braucht es einen Rechtsträger,
um auf Grundlage der Selbständigkeit der Pfarreien gemeinsame Anliegen strukturell abzusichern und gestalten zu können.
um sich von immer komplexer und anspruchsvoller werdenden Aufgaben vor Ort zu entlasten.
um auf zukünftige Entwicklungen und Erfordernisse vorbereitet zu sein.
Der Kirchengemeindeverband als Körperschaft öffentlichen Rechts ermöglicht den Pfarreien
die gemeinsame Verantwortung im Pastoralen Raum vor Ort zu übernehmen,
bei einer Übertragung von Aufgaben, weiterhin „Eigentümer“ der Einrichtungen und Geschäftsfelder zu bleiben,
steuerunschädliche Transfers mit der Pfarrei und dem BMO zu gewährleisten,
die Kitas gemeinsam abzusichern und zukunftsfähig zu machen. (Quelle: BMO Vechta)
Newsletter zur Kirchenentwicklung
Die Kirche der Zukunft entsteht im Oldenburger Land in den Pastoralen Räumen. Ab Juni 2023 informiert Sie das Offizialat in regelmäßigen Abständen per Newsletter über Neuigkeiten von der Kirchenentwicklung im Oldenburger Land. Melden Sie sich jetzt an!