Ostergruß für alle Bewohner

„Wir möchten den Bewohnern des Haus St. Benedikt zu Ostern eine kleine Freude machen!“ sagte Dr. Bernward Wefer vom Förderverein Haus St.Benedikt Visbek e.V. bei der Übergabe eines Ostergrußes an die Bewohner. Pflegedienstleitung Elisabeth Willenborg vom Haus St.Benedikt sowie Henrike Staggenborg und Frau Jutta Völker vom Sozialen Dienst nahmen stellvertretend für alle Bewohner einen Osterkranz und eine Grußkarte entgegen.

Unsere Projekte!

Seit Vereinsgründung im Jahr 2015 wurden schon viele Projekte umgesetzt.

Hier eine kleine Auswahl:

  •  einen Snoezelwagen zur Förderung der Sinneswahrnehmung
  •  eine Veeh-Harfe zum musizieren
  • eine Holzsitzbank für den Eingangsbereich
  •  eine elektronische Kirchenorgel für die Kapelle
  • eine mobile Holzkegelbahn
  • eine Krippenlandschaft
  •  ein Videokonferenzsystem (mobil sowie stationär) zur Übertragung von Gottesdiensten und Veranstaltungen
  • einen Akkulautsprecher mit Drahtlosmikrofon für Veranstaltungen
  • Neugestaltung der Gartenanlage im Rahmen der  Gebäudeerweiteung 2022
  • Anschaffung von TV-Receivern  für St.Vitus-TV & Emmaus-TV
  • kleine Aufmerksamkeiten für die Bewohner zum Oster- und Weihnachtsfest
  •  und vieles mehr..

Informationen über den Verein & dessen Ziele finden Sie hier!

St.Vitus-TV nimmt Sendebetrieb auf

Die Installationsarbeiten zur Umsetzung des Videokonferenzsystem sind abgeschlossen.Das System ermöglicht Gottesdienste aus der Pfarrkirche St.Vitus live bzw. zeitversetzt ins Hausnetz des Pflegeheimes zu übertragen. Pastoralreferent Christian Hoge begründet das innovative Projekt: "Das Erleben (SEHEN & HÖREN) von vertrauter Glaubenskommunikation und Beheimatung stellt eine Verbesserung der Lebensqualität der Bewohner da. Die tätige Teilnahme an der Feier der Eucharistie mit der Gemeinde kann durch Entsendung von Kommunionhelfern ins Pflegeheim ermöglicht werden. Damit wird der Satz: "Wir haben alle Anteil am Leib Christi! (vgl. 1.Korinther 12,12-31) konkret erfahrbar! Das seelsorgliche Angebot erfährt damit eine zukunftsweisende Bereicherung. Wir möchten damit auch in Zukunft die Seelsorge damit sichern!" Des Weiteren kann das System auch außerhalb der Gottesdienste mobil eingesetzt werden, um die Übertragung von Veranstaltungen (z.B. plattdeutsches Theater, Heimatabende) aus der Kirchengemeinde und der pol. Gemeinde zu ermöglichen. Auch hier kann eine Begegnung mit dem Gemeindeleben aufrechterhalten werden. Ferner unterstützt das Projekt den lokalen Gedanken des Pastoralplanes der Kirchengemeinde St.Vitus das MITEINANDER in vielfältiger Weise zu fördern und zu erhalten.

Was möchte St.Vitus-TV?

Im obigen Link  erfahren Sie mehr über die Beweg-und Hintergründe von diesem Projekt.

Positive Bilanz für den 2.Tag der Begegnung 2019

Ca. 200 Interessierte nutzten den 2.Tag der Begegnung im Haus St.Benedikt Visbek.

In seiner Begrüßung dankte Vorstandsvorsitzender Dr.Wefer allen Förderen und gab eine kleine Einführung in den Nachmittag. Zu den bereits ausgeschriebenen Workshops wurde als Premiere das mobile Videokonferenzsystem der Öffentlichkeit präsentiert. So wurde der Vortrag von Dr. Huntemann live in das Foyer übertragen.

Bürgermeister Gerd Meyer nutzte sein Grußwort dafür allen Ehrenamtlichen zu danken die sich zum Wohle der Einrichtung engagieren.  Er erinnerte daran, das die jetzigen Bewohner des Hauses einen großen Anteil zum Wohlstand unser Region beigetragen haben. Bezugnehmend auf das Videokonferenzsystem, welches von der Gemeinde Visbek parteiübergreifend  mit einem großen Betrag bezuschusst wurde, zeigte er sich erfreut das im Zeitalter der Digitalisierung die Gemeinde Visbek gut aufgestellt für die Zukunft ist.

 

 

Dr. Huntemann informierte über seinen Vortrag über das Thema Demenzerkrankungen. Er gab einen Einblick über den historischen Verlauf der Krankheitsgeschichte und zeigte den aktuellen Erkenntnisstand der Forschung auf.

 

 

Der Workshop: "Komm du mal in mein Alter!" zeigte den Teilnehmenden wie körperliche Beschwerden sich im Alter anfühlen.

Eingeschränkte Seh-und Hörfähigkeit, Minderung der taktilen Fähigkeiten sowie Verlangsamung des gesamten Bewegungsapparates  wurden durch den Anzug körperlich erfahrbar gemacht.

Presseartikel