Seniorengemeinschaft St. Vitus spendet 2 000 € für das Kinderheim St. Kazimier in Litauen.

Die Leiterin der Seniorengemeinschaft, Walburga Ostermann, übergab uns einen symbolischen Scheck über 2 000 Euro. Der Erlös stammt aus dem Adventsbasar im Dezember 2022. Der Basar fand wieder im Schuhgeschäft Laing statt. Die Inhaberin, Tanja Grave, stellte dafür einen Verkaufsbereich freundlicherweise zur Verfügung. Ein ganz herzliches Dankeschön an Tanja Grave. Im Namen der Kinder vom Kinderheim St. Kazimier und dem Leiter Pfarrer Vytautas Kajokas herzlichen Dank für die großzügige Spende. Das Geld wird in diesem Jahr für das zukünftige Kinderheim eingesetzt. Ich darf Ihnen berichten, seit 2012 spendete die Seniorengemeinschaft insgesamt 44 500 € für die armen Kinder in Litauen. Herzlichen Dank den vielen netten Damen, die mit ihren Handarbeiten zum Spendenergebnis beigetragen haben. Herzlichen Dank den Damen um Walburga Ostermann, die uneigennützig den Basar vorbereitet und durchgeführt haben. Anmerkung: Selbstgestrickte Strümpfe können im Schuhgeschäft Laing das ganze Jahr über erworben werden, die Bestände werden ständig ergänzt. Der Erlös ist für das Kinderheim St. Kazimier in Litauen.

Allen Wohltätern ein herzliches VERGELT’S GOTT!

Alfons Hoping

 

Alfons Hoping berichtet über die Hilfsaktion.

Geldspenden werden gerne entgegengenommen.

Unsere erste humanitäre materielle Initiative ,,Ukraine-Hilfe“, mit einem Hilfstransport nach Litauen, war erfolgreich. Ein Teil der materiellen Hilfsgüter sind in Vilkaviskis an die geflüchteten Menschen aus der Ukraine über ein Verteilerzentrum in der Stadt Vilkaviskis und das Rote Kreuz verteilt worden. Und ein Großteil der Hilfsgüter, inklusive 45 Powerbanks, für das Laden von Handys, sind inzwischen in der Ostukraine, im Bereich Luhansk, angekommen. Der Bürgermeister von Vilkaviskis, Algirdas Neiberka, ist mit einem Bürgermeister in Luhansk befreundet, der insbesondere um Powerbanks gebeten hatte. Danke allen Wohltätern, insbesondere Bernhard Serwuschok, Johannes Reckzeh und unseren Freunden vom Rotary Club Vilkaviskis. Über die Ankunft der Hilfsgüter in der Ostukraine freuten sich die ukrainischen Menschen und waren sehr dankbar.

Die Flüchtlingswelle hat inzwischen auch Litauen erreicht. Schätzungsweise sind 25.000 geflüchtete Menschen in Litauen angekommen, in einem Land mit nur 2,75 Millionen Einwohnern. Ihr könnt euch wahrscheinlich vorstellen, was das für eine große humanitäre Belastung für die litauischen Menschen ist, die selber noch Hilfe benötigen. Auf Deutschland bezogen, mit 83 Millionen Einwohnern, wären das 750.000 geflüchtete Menschen aus der Ukraine. ,,Unser“ Kinderheim St. Kazimier in Litauen, hat inzwischen 6 geflüchtete Frauen und 3 Kinder aus der Ukraine aufgenommen. Eine Frau ist hochschwanger. Ihre Ehemänner mussten in der Ukraine zurückbleiben und gegen den Aggressor aus Russland kämpfen.  

Vor kurzem haben wir eine weitere, rein finanzielle Hilfsaktion, gestartet. An die 3.000 Euro haben wir bisher unbürokratisch sammeln können. Mit unserer zweiten Spendenaktion wollen wir unsere Freunde vom Kinderheim St. Kazimier (Leiter Pfarrer Vytautas Kajokas) und die Verwaltung vom Rayon Vilkaviskis (Bürgermeister Algirdas Neiberka), sowie das Rote Kreuz in Vilkaviskis (Leiterin Lina Kruzinauskiene) finanziell unterstützen. Unsere Freunde in Litauen werden das Spendengeld für den Kauf von Hilfsgütern, für die geflüchteten Menschen in der Region Vilkaviskis und den verbliebenen armen Menschen in der Ostukraine (Gebiet Luhansk) verwenden.

Gerne nehmen wir weitere Geldspenden entgegen. Unser Spendenkonto bei der Volksbank Visbek: IBAN: DE52 2806 6103 0001 4966 03, Kennwort: Ukraine-Hilfe.Eine Spendenquittung lassen wir auf Anforderung, mit Angabe eurer Adresse, gerne vom Landescaritasverband Vechta erstellen. Dort ,,parkt“ das Spendengeld, bis zur Überweisung oder persönlichen Mitnahme zu unseren Freunden in Litauen. Barmherzigkeit macht Freude und bringt Freunde.

Kontakt: Alfons Hoping, Astrup 67, 49429 Visbek-Handy: 0178 230 3301

Hilfe für St.Kazimier (Litauen)

Seit 1995 organisiert Alfons Hoping jährlich Hilfstransporte nach Litauen, um dort in Alvitas das Kinderheim St. Kazimier zu unterstützen. Mit Spendengeldern der Seniorengemeinschaft St.Vitus, der Schützenbruderschaft Norddöllen-Astrup, der Schützenbruderschaft Hagstedt-Halter und vielen Einzelnspendern konnte dort schon vielen Kindern ein neues Zuhause  mit einer sehr guten Perspektive für ihr weiteres Leben gegeben werden.

20 Jahre Kinderheim St. Kazimier in Litauen.

Eine Partnerschaft der Familie Alfons Hoping und Freunde.

Aus einer Ruine, im November 1996, entstand mit vielen Spenden aus der Gemeinde Visbek, ein Kinderheim für arme Kinder aus zerrütteten Familien in Alvitas, im baltischen Staat Litauen. Im Juli 1999 haben wir das Kinderheim eingeweiht. Im Juni 2015 haben wir ein neues Kinderheim auf dem gleichen Gelände, für 24 Kinder, eingeweiht. Eine Kleiderkammer und ein Nebengebäude wurden nachhaltig saniert. Insgesamt eine Erfolgsgeschichte aus Visbek für Litauen. Im kommenden Juni wollen wir mit Freunden aus unserer Region das Jubiläum in Litauen feierlich begehen.

 

Einige Eckdaten von 1995 bis 2018:

·         25 Hilfstransporte nach Litauen, Warenwert 700 000 Euro, plusSpendengeld  

307 610,40 Euro, macht zusammen über 1 Mill. Euro für den guten Zweck, als Hilfe zur Selbsthilfe.

·          32 Mal  war ich persönlich, jedes Mal mit Freunden, vor Ort in Litauen.

·         5000 Einzelspender, Vereine und Organisationen haben in den vergangenen 23 Jahren zum Erfolg beigetragen.

·         An die 800 Menschen aus Deutschland haben uns in den vergangenen 23 Jahren auf den Reisen nach Litauen begleitet, oder aus Litauen hier in unserer Heimat besucht.

·         Unzählige Menschen haben wir durch unsere gegenseitigen Besuche zusammengeführt. Dieses hat sicherlich zur Völkerverständigung beigetragen. Aus einer, vor der Wende Feindschaft (Litauen gehörte neben vielen anderen Ländern  zur Sowjetunion), ist eine innige Freundschaft entstanden.

·         Unsere Einsatzstunden, über 6 500 Std., plus eine ähnliche Anzahl von Stunden von unseren Helfern und Wohltätern,  haben zum Erfolg beigetragen. Dadurch ist ein großes Netzwerk entstanden und innige Freundschaften haben sich gebildet.

·         Unser Einsatz und der Einsatz der Helfer, alles ehrenamtlich!

Unser Ziel war und ist es: Hilfe den Bedürftigen!

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Spendern für die materiellen und finanziellen Spenden von ganzem Herzen bedanken. Jeder Euro und Cent zählt und ist wichtig. Jede Spende kommt ohne Verwaltungskosten beim Kinderheim an. (Alfons Hoping).


Kontakt

Alfons Hoping

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